Donnerstag, 13. März 2014

Auftanken

Ich liebe die Stille.
Stille die keine ist, denn die Vögel zwitschern um die Wette, mein Füller schabt über die Seiten meines Tagebuchs, die Lampe surrt ganz leise, der Stuhl und der große, schwere Holztisch knarzen und ab und an tropft der Wasserhahn.
Ich kann meinen Atem hören, meine Gelenke knacken und auch mein Handy hält sich nicht immer an die verordnete Stille.
Aber: da ist niemand der nach mir verlangt, keine Arbeit jetzt gemacht werden muss, nichts was mich treibt, als nur der Wunsch nach Stille. 
Zur Ruhe kommen, dem Einen begegnen, der weiß was meine Seele braucht.
ER kann mich immer und überall hören, aber ich IHN nicht.
Ich brauche diese Freiräume. 
Hier darf ich sein. 
Ich sitze voller Erwartung, lasse meine Seele baumeln und halte ,Ausschau' nach meinem Schöpfer...

In Spüche 8 Vers  17 steht:
, Ich liebe, die mich lieben, und die mich suchen, finden mich.'

Mögest auch du innehalten und hinhören und hinsehen… Heute.

Andreea=)

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