Das Reisen bleibt ungewöhnlich, selbst wenn ich mittlerweile- auch an den Flughäfen -entspannt und selbstbewusst unterwegs bin.
Ich reise ohne meinen lieben Mann, aber ich reise nicht allein, auch wenn es so scheint. Gerade als Reisende, halte ich Augen und Ohren offen für das, was mein Vater im Himmel mir zuflüstern möchte.
Mir begegnen viele Menschen, von denen ich nichts weiß, und doch haben sie ein Leben wie ich. Manchmal frage ich mich wo sie herkommen und was sie beschäftigt aber es beschämt mich auch, dass ich oft so desinteressiert bin an dem was meine Mitmenschen tragen und erleben; umso schöner ist es dann, wenn sich ein Gespräch ergibt, oder manchmal auch nur ein kurzer Blickkontakt der in einem Lächeln endet. Da geht man doch gleich viel beschwingter weiter.
Ob Du auf dem Weg zu Aldi bist, zur Arbeit oder nach Ägypten, hebe deinen Blick, nimm deine Zeitgenossen wahr und lächle, wer weiß, vielleicht braucht dein Nächster dringend Ermutigung- oder aber du triffst heute einen Menschen, der dir in der Zukunft zu einem kostbaren Freund wird...
Ich bin gelandet. Der erste Abschnitt ist geschafft. Vier weitere liegen noch vor mir.
Fröhlichen Tag euch noch.
Andreea = )
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