Mal ganz ehrlich, wie oft liest du deine Nachrichten noch einmal durch, bevor du sie abschickst? Meine Antwort: viel zu selten. Nicht immer gibt es dann etwas zu lachen wie heute Morgen.
Unser zweit jüngster schickt jede Woche ein Video an seine Unterstützer – und gerne auch an die, die es noch werden wollen–. Eine kurze Videobotschaft, die allerdings selten kommentiert wird. Ich wollte es heute Morgen anders machen. Also schickte ich ihm ein lustiges Emoji und eine Ermutigung. Dachte ich. Ein Klick, und die Botschaft war abgeschickt. Nur wenige Momente danach kam seine Antwort. (Siehe Fotos!)
Was mir einen ganz wundervollen Lachflash bescherte, hätte auch sehr verletzend sein können. Wie gut, dass mein Sohn mich kennt. Aber wie oft sind wir zu sorglos mit unseren Worten und verunsichern oder verletzen andere.
Schon die Bibel spricht davon, dass wir auf unsere Worte achten sollen.
„Wenn jemand sich für fromm hält, aber seine Zunge nicht im Zaum halten kann, betrügt er sich selbst“, schreibt Jakobus. (Jakobus 1,26)
Gerade heute, wo wir unsere Worte dem anderen oft nicht mehr ins Angesicht sagen müssen, sondern sie durch das Internet schicken, gilt es weise zu sein. Vielleicht würde Petrus heute schreiben: „Einjeder gebe Acht auf seine Posts und Kommentare, dass sie nichts Böses verbreiten.“
(1 Petrus 3,10)
Ich möchte ganz neu innehalten und nachdenken, bevor ich meine Worte verbreite. Worte haben die Macht, Menschen Mut zuzusprechen, sie zu bestätigen, freizusetzen, Hoffnung zu schenken. Genau das ist es, was ich möchte. Auch mit diesem Blogpost.
Mögen wir heute gute Nachricht verbreiten.
Andreea =)
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