Sonntag, 19. April 2015

Adel verpflichtet... ( Unterwegs zum Vaterherz Gottes Teil 2)

Als Christ glaube ich, dass Jesus durch seinen Tod am Kreuz meine Versöhnung mit Gott errungen hat.
Aber ist das alles? - Wohlgemerkt, das ist keine Kleinigkeit! -.
Ich ahne, daß ich noch längst nicht das ganze Ausmaß dessen begriffen habe.
In meiner Bibel lese ich davon, dass Er uns außerdem zurückversetzt hat in die ursprüngliche Beziehung zum Vater im Himmel. Wenn wir als Söhne und Töchter des höchsten Gottes lebten, könnten wir diese Welt mitgestalten und den Himmel erfahrbar machen. Oder?
Adel verpflichtet; er bringt Privilegien und Verantwortung mit sich.
Lebe ich nur für mich, oder habe ich einen himmlischen Auftrag?
Und wie könnte das praktisch aussehen? 
Mein erster Schritt ist es im Bewusstsein zu leben wie mein himmlischer Vater mich sieht. Wo ich das ergreife,- oder davon ergriffen bin - begegne ich auch den Menschen auf meinen Wegen mit Wertschätzung. 
Vor vielen, vielen Jahren sang ich mit Amy Grant: 
,,...when people look inside my life I want to hear them say: She's got her Father's eyes...eyes that find the good in things, when good is not around,
eyes that find the source of help, when help just can't be found.
Eyes full of compassion, seeing every pain, knowing what you're going through and feeling it the same. Just like her Father's eyes..."
Diese Worte drücken aus, was ich auch heute leben will, aber noch mehr als das. Ich will suchen und finden was der Schöpfer in Menschen hineingelegt hat, das Gold in ihnen finden ( ein Ausdruck den ich in Bethel oft gehört habe ), ich bin auf Schatzsuche. ;)
Ich darf erleben wie gut es tut, Wertschätzung zu erfahren, SEIN zu dürfen; ein wundervolles Geschenk kostenlos und doch von unschätzbarem Wert.

Das wundervollste, das ich auf meiner Reise zum Herzen Gottes erlebt habe, ist nicht die Heilung meiner zermürbenden Rückenschmerzen, oder meines Knies, - das zwar nach einem spektakulären Sturz über meine Flip-Flops blau und dick ist aber nicht mehr weh tut- , vielmehr das Heilwerden meines Herzens.
Mein Schöpfer freut sich an mir! Das tut soooooo gut. 

Ich will diese teure Erkenntnis bewahren und sie mit euch teilen, 
Ich bete, dass es mir gelingen möge.

Andreea = )

Leaving the country...


Today is the day, I am leaving the country. Leaving the USA, heading home.
 There is no place like home, and there is no place like America.

 I have loved every single part of this trip. I've seen beautiful and breathtaking sites, I've met people I loved already and others that have joined them. 

I've experienced so much kindness and appreciation everywhere that I will carry a desire to come back here with me, along with the sun, in my heart. 
I am deeply grateful for this time and I know how privileged I am.
Now I am on my way back home and I am so happy to be with you all again, my family and my cherished friends.
Is there anything I could add to share my joy with you ... 
The overall message of this journey has been:
 I am loved - and so are you.
This is a good start into every new  day and every next step.
Be blessed my companions.

Andreea = )

Montag, 13. April 2015

Unterwegs zum Vaterherz Gottes

Sitze hier in einem der vielen Starbucks und will schreiben, ein Erbeersmoothie neben mir.
Was aber ist es wert aufgeschrieben und gelesen zu werden? 
Papier ist geduldig sagt man – zurecht, denke ich manches Mal, wenn ich die Seiten meiner Tagebücher nach Monaten überfliege – also soll es etwas sein, daß euch mit hineinnimmt auf diese Reise. Meine Reise zum Herzen Gottes.

Begonnen hat es bereits vor einigen Jahren: einer ersten Begegnung mit
Bethel folgten weitere, in unregelmäßigen Abständen. Meine tiefe Sehnsucht nach Menschen, die mir in ihrer Beziehung zu meinem Vater im Himmel voraus sind, fand Nahrung in den Liedern, Büchern und Predigten, einer erstaunlich kleinen Gemeinde in Redding, Nordkalifornien.
Die ermutigende und freisetzende Lehre erfrischte mein Herz, und dank Internet fühlte ich mich bald verbunden mit Menschen hier, denen ich noch nie begegnet war, und weckten den Wunsch einmal hierher zu kommen.
 Mittlerweile sind es mehrere geliebte Menschen die bereits hier wohnen und als einer unserer Herzenssöhne den Schritt über den großen Teich wagte wurde der Wunsch zum Plan. 
Bethel in Redding ist für viele Menschen die hier leben völlig unbekannt und doch weltweit in vieler Munde, nicht nur durch ihre wundervolle Lobpreis Musik die ich auch in diesem Moment auf den Ohren habe. 
Was ich hier finde, sind Menschen, die nicht nur vom Hörensagen wissen, dass Gott gut ist, sondern, die diese kostbare Wahrheit in einer Tiefe verstanden haben, die mich herausfordert. Menschen die in einer solch innigen Beziehung zu ihm leben und sein Wirken und Reden so selbstverständlich erwarten, wie ich es nur selten erlebe. 
Solange ich denken kann, habe ich mich mit Menschen umgeben von denen ich lernen wollte, ich finde sie nicht nur hier, sondern auch in meiner Kirche und in meinem Freundeskreis.
-Vermutlich bist du selbst einer von denen, wenn du diese Zeilen liest-
Aber es zieht mich immer weiter in die Gegenwart dessen der mich geschaffen hat, und diese Sehnsucht ist einfach nicht zu stillen. Die Atmosphäre hier, setzt etwas frei in mir, dass dem, was ich so sehnlichst begehre, sehr nahe kommt.
Ich möchte das Vaterherz Gottes ergreifen.
Gott liebt mich. 
Keine neue Erkenntnis ich weiß, aber eine, die mir mehr und mehr ins Herz rutscht, und da gehört sie hin, damit sie weiterfließen kann zu den Menschen auf meinen Wegen.
Ich will mich anstecken lassen von dem was ich hier erlebe, und hoffe, daß ich es in meinen Alltag retten kann.
Dahin bin ich unterwegs.

Andreea = )

God is American...

I have been taught that God is Welsh
( see Mr. Davies, I was listening😉), but I always believed he is German. 
Now I know: He actually must be American.
This may sound funny, but there is thruth here.
I believe God chose every culture to reflect facets of his character and it seems to me, that Germans reflect his love for accuracy, diligence honesty and the wish for improvement.  
Nevertheless this trip to America has deeply touched my soul. 
Americans have been there, alongside me, as long as I can think.
I have always had a secret love for them in my heart, so unsurprisingly I feel very much at ease in their beautiful country.

These people know how to make you feel welcomed and cherished, beyond my wildest expectations.
They seem to breath friendliness, genuine positivity, encouragement and a willingness to help, everywhere. I am utterly in love with this place. ( Precious, you were right!!)
Oh, how I wish we could learn from another, to create a culture that combines the strengths of all nations.

Joyful diligence, kind accuracy, the willingness to improve while seeing all the good that has already been accomplished and and honest delight in serving and helping, this is what I want my life to be reflecting.

I find a ready welcome with strangers talking to me and other women pass me a compliment about my dress or my hairstyle... I feel special. 

I don't want to make this a theology, BUT I do believe that God must be American...

Andreea = )