Montag, 22. Dezember 2014

Weihnachten

Weihnachten. 
Wir verbinden soviel mit diesem Fest. Kaum eine Zeit im Jahr weckt in uns so viele Erwartungen an Versöhnung, und Frieden. Es ist, als ob wir – trotz allem Trubel – doch ahnen, worum es bei diesem Fest wirklich geht. Und, vermutlich sind wir– trotz aller Romantik – verständig genug, um der Realität ins Auge zu sehen.
Diese Welt ist ein Ort der Freude, der Liebe und der Hoffnung, aber nicht nur das. Diese Welt ist auch ein Ort der Trauer, der Trennung und der Einsamkeit. Diese Tatsache schmerzt, und jeder von uns versucht – so gut er kann – seinen Beitrag dazu zu leisten, dass Licht in unsere Dunkelheit scheint.
Nichts von dem was wir tun ist umsonst, aber nichts von dem was wir tun ist genug.
Deshalb ist Weihnachten mehr. Weihnachten ist das Eingreifen eines Größeren, der klein wurde. Es ist das Erscheinen des Ewigen in diese vergängliche Welt. Es ist das Einschreiten des Schöpfers und die Offenbarung seines Wesens. Weihnachten ist die Ankunft dessen, der Hoffnung bringt, über unsere Not und Schwachheit, und über diese, unsere Welt hinaus. 
Und deshalb ist Versöhnung möglich. Deshalb ist Frieden möglich.
Leider nicht – wie bei unserem Weihnachtsbaum – per Druckschalter. 


Dieser echte Friede muss wachsen.
Geben wir im Raum, und dem Ding bringt, dann wird es hell, jeden Tag mehr.

 Lasst uns Weihnachten feiern, weil es Hoffnung gibt.
Andreea = )

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