Mittwoch, 11. Januar 2017

Vom Glitzern der Sonne im Schnee und von Babyfüßchen

Gestern war alles frisch verschneit und wirkte verzaubernd. Heute, ist es draußen einfach nur grau und kalt.

Manche Zeiten in unserem Leben sind auch eher so. 

Spontan fällt mir ein Vers aus

Psalm 8,5 ein. ,,Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst? Wer ist er schon, dass du dich um ihn kümmerst ?"

,,Gute Frage!" denke ich bei mir.


Wie komme ich dazu zu glauben, dass es einen Gott gibt, der sich tatsächlich um mich kümmert? 

Es gibt unzählig viele Menschen, und nur wenige hinterlassen ein Erbe, das diese Welt beachtenswert verändert hat.

Warum sollte sich ein ewiger, allmächtiger Gott die Mühe machen sich um jeden einzelnen Menschen zu kümmern…


Als die Sonne für kurze Zeit durch die Wolkendecke bricht und sich im Schnee glitzernd spiegelt, schmelzen meine freudlosen Gedanken. Überall wo das Licht auf Schnee trifft, funkelt es, als ob dort kostbare Brillanten versteckt wären. 

,,Es gibt wenig was vergänglicher ist als Schneeflocken", kommt es mir in den Sinn, und selbst diese erstrahlen in himmlischen Glanz wenn der Sonnenschein sie berührt.

,,Sollte ein Schöpfer, der Freude hat, selbst Schneeflocken wie Edelsteine erstrahlen zu lassen, sich nicht auch um den Menschen kümmern, der mit so viel Liebe zum Detail geschaffen ist? " 

Ich habe die Babyfüßchen unserer Kleinsten vor Augen, -welch ein Wunderwerk- und Freude erfüllt mein Herz.


Mögest Du an diesem Tag daran erinnert werden dass Dein Leben einzigartig und wertvoll ist, nicht nur in Gottes Augen.


Andreea = )


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