Mittwoch, 18. Juni 2014

“Man kann sich nicht aussuchen, ob man verletzt wird auf dieser Welt, aber man kann ein bisschen mitbestimmen, von wem.” (John Green)

 Diese Worte, sind das, was ich vom heutigen Kinoerlebnis mitnehme.
Eine Liebesgeschichte.
Eine Geschichte dessen, was wirklich zählt. 
Eine Geschichte davon, was unser Leben lebenswert macht, selbst, wenn wir uns unserer Sterblichkeit bewusst sind. 
Manchmal ist uns der Tod näher, - gedanklich meine ich - meistens aber nicht. Heute bin ich gleich mehrmals damit konfrontiert worden.

Die Bibel sagt, dass es weise macht, zu wissen, dass wir nicht für immer auf dieser Erde leben werden. Aber was bedeutet das denn für mich?
 
Ich wünsche mir, dass mein Leben Spuren hinterlässt - auch das ein Gedanke den der Film aufgreift - wünsche mir, dass mein Leben Segen ist. Also investiere ich in das, was meiner Meinung nach das Wichtigste ist: Beziehungen.
 
Ich habe mich dazu entschlossen, mein Herz nicht mehr zu schützen, aus - der durchaus berechtigten - Angst verletzt zu werden. Verletzt, durch Ablehnung, Abschied oder Anderes, ob das nun mit A anfängt oder nicht ;) . Ich habe mehr als das beschlossen: Ich werde lieben, Menschen mein Herz sehen und spüren lassen, mich verletzlich machen, weil ich erlebe, dass geliebte Menschen mein Leben reicher machen, die Furcht vor Verlust dagegen, isoliert.

Nein, ich kann mich nicht davor schützen verletzt zu werden, aber nur ein lebendiges Herz spürt Schmerz, und wie mein Vater im Himmel mir einmal zuflüsterte: Ein weiches Herz kann nicht zerbrechen.

Das war ein schöner Film, das war ein schöner Tag. Dank denjenigen von euch, die sich von mir lieben lassen.

Andreea = )
 


 

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